Aphidecta obliterata - Nadelbaum-Marienkäfer, Berg-Marienkäfer
Wissenswertes: | Die Art ernährt sich von Baumläusen und Blattläusen auf Nadelgehölzen. Der Käfer überwintert unter loser Baumrinde. |
Merkmale: | Der nur 3,5 bis 5 mm lange Käfer ist meist einfarbig gelbbraun bis braun. Die Flügeldeckennaht kann dunkel gesäumt sein. An den Enden der Flügledecken treten manchmal 2-3 dunkel-verwaschene längliche Flecken auf. Das weiße Halsschild trägt eine braune bis schwarze "M"-Zeichnung. Fühler und Beine sind gelb-braun. Eine zweite Zeichnungsvariante ist überwiegend dunkel gefärbt. Hier ist die Basis der Flügeldecken oft mehr oder weniger breit hell gerandet. Auch das Halsschild kann fein hell umrandet sein. Mitunter fehlen diese hellen Marken und das Tier kann vollständig dunkel erscheinen. |
Verwechslungsarten: | Obwohl die beiden Färbungsvarianten so verschieden sind, lassen sie sich doch recht eindeutig der Art zuordnen. |
Lebensraum: | Der Nadelbaum-Marienkäfer kommt vor allem in Nadel- und Mischwäldern vor, kann aber auch auf Nadelgehölzen in Parks oder Gärten gefunden werden. Er ist in Europa und bis nach Kleinasien verbreitet, spart dabei aber den äußersten Norden aus. |
Aktivitätsmaximum: | April bis Oktober |
Ernährungsweise: | räuberisch von Blattläusen |
Gefährdung: | Die Art ist nicht gefährdet und steht nicht unter Schutz. |
Besonderheiten: | --- |
Fotograf: | Henk (AGFID8856) |
Aufnahmeland: | Deutschland |
Bundesland/Kanton: | Kassel |
vorgefundener Lebensraum: | Garten |
Aufnahmedatum: | 24.06.2017 |